Nicht erst seit dem Krieg in der Ukraine setzt sich die FDP Buttisholz für die Energiewende bis 2035 ein. Aus diesem Grund hat sie im Juni 2021 den Verein ENERGIE-HUB Buttisholz initiiert. Und im März 2022 hat sie die Petition «Konzessionsabgaben zweckgebunden für die Energiewende einsetzen» eingereicht. Wir wollen, dass Buttisholz zu den ersten Netto-Null Gemeinden der Schweiz gehört. Dazu haben wir den Verein ENERGIE-HUB Buttisholz gegründet, um die Energiewende auf kommunaler Ebene in Angriff zu nehmen. Buttisholz soll zur Blaupause für andere Kommunen werden. Nach dem Motto: «Sind alle Dörfer und Städte nachhaltig, ist es die ganze Welt»
Mission
Der «ENERGIE HUB Buttisholz» geht die Energiewende zusammen mit dem lokalen Gewerbe und weiteren Akteuren aus Wissenschaft und der Industrie an. In Kooperation werden neue Gemeinschafts-, Ertrags- und Energiemodelle entwickelt und realisiert. Buttisholz ist somit das Reallabor für die exemplarische Energiewende.
Die Herausforderungen gemeinsam meistern
Eine der Herausforderungen in der Umsetzung anspruchsvoller Energieprojekte sind Vorstudien. Vorstudien werden in der Regel von den Förderinstrumenten von Bund und Kanton nicht erfasst. Die FDP Buttisholz will diese Lücke schliessen. Gestützt auf die Gemeindeverordnung der Gemeinde Buttisholz hat die FDP Buttisholz im Màrz 2022 die Petition «Konzessionsabgaben zweckgebunden für die Energiewende einsetzen» eingereicht. Bürger*innen bezahlen mit ihrer Stromrechnung der CKW eine Konzessionsabgabe: Diese Abgabe erhält die Gemeinde Buttisholz als Entschädigung für die Benutzung des öffentlichen Bodens zur Verlegung und zum Betrieb der elektrischen Leitungen.
Die FDP Buttisholz verlangt mit der Petition, dass die Energiewende in Buttisholz proaktiv zu unterstützen ist. Es sollen die jährlichen Einnahmen aus den Konzessionsabgaben der Bürger*innen zweckgebunden in die Energiewende investiert werden.
Warum die Energiewende für Buttisholz relevant ist
Die Berechnungen der FDP Buttisholz zeigen auf, das die aktuellen Strompreise das Buttisholzer Gewerbe in Millionenhöhe belasten. Es ist davon auszugehen, dass wenn die laufenden Verträge auslaufen, mit Mehrkosten von rund 6 Millionen Schweizer Franken gerechnet werden muss. Handeln ist angesagt. Wir hoffen, dass der Gemeinderat die Petition unterstützen wird. Alle Studien von Bund und Kanton zeigen auf, dass das Verschieben auf Morgen mehr kostet, als das Handeln von heute.
Die Ziele der Petition
Sichere und resiliente Energieversorgung sicherzustellen
Die Investitionssicherheit für Bürger*innen und Unternehmen zu steigern
Die Kosten für die Energiewende für Firmen und die Bürger*innen von Buttisholz zu senken
Standortvorteile für die Ansiedlung von Firmen zu erzielen
Die Erhaltung und die Schaffung von Arbeitsplätzen und Wertschöpfung
Ganze Petition lesen.
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